Zusammen mit Monika Stein wohnen noch ihre beiden Töchter Melissa und Sarah in der Wohnung in der Marner-Walk-Straße 7. Was die vielen Plüschtiere anbelangt, so waren sie Mitbegründerinnen dieses Teils des Sammlungskomplexes. Beileibe nicht nur auf dem Sofa sind sie zu finden, auch – in Miniausführung – auf Pinnwänden, die wiederum ein eigenes Sammelgebiet ausbilden. „Bosch“, der Kühlschrank, zählt dazu, über und über bedeckt mit per Magnet anhaftendem Krimskrams. „Irgendwann dachten alle, ich sammle Magneten, seither bekomme ich immer wieder welche geschenkt.“
Seit knapp 20 Jahren bildet die Wohnung Steins Zuhause, kurz nach Einzug wurde sie saniert: neue Heizung, neues Bad, Schallschutzfenster. Nur bei den 64 Quadratmetern ist es geblieben, „schon ein wenig eng“. Ihr Schlafzimmer hat sie sich deshalb als Rückzugsort für sich gestaltet, Pinnwand inklusive. Mit jeder Menge Postkarten.
Nelson sollte im Moment besser nicht gestreichelt werden und will auch partout nicht posieren für den Fotographen. Erst ein Leckerli lässt sein Herz aus Stahl erweichen. „Er ist, wie er ist, und er lässt sich auch nicht verändern“, findet Stein sein Verhalten durchaus imponierend. Nelson ist übrigens das Gegenteil von Mit-Katze Inci. Diese sei völlig normal. Blicken lässt sie sich nicht. Denn sie mag keine Besucher und hat sich unters Bett verkrümelt.