Jörg-Syrlin-Straße 129

Ende der 1980er Jahre wurde der hangaufwärtsgelegene Teil der Jörg-Syrlin-Straße als Wohngebiet erschlossen. Die gegenüberliegende Wohnanlage im Weidachweg wurde im Jahre 1986 gebaut. Die nahezu baugleichen Gebäude Jörg-Syrlin-Straße 125-129 wurden in den Jahren 1991 und 1992 von der ulmer heimstätte (129) und der Ulmer Wohnungsbaugesellschaft (UWS) (125 und 127) errichtet.

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in der Jörg-Syrlin-Straße ein Projekt zu Linderung der damaligen Wohnungsnot umgesetzt und analog zur Arbeitersiedlung am „Unteren Kuhberg" Siedlungshäuser an der Ecke zur Waidstraße durch die Stadtverwaltung gebaut.

Es dauerte bis in die 1980er Jahre bevor der hangaufwärtsgelegene Teil der Straße als Wohngebiet erschlossen werden sollte. Die Planungen sahen eine Mischung aus Einfamilien-, Reihen- und Kettenhäuser vor. Entlang der Jörg-Syrlin-Straße sollten auch Mehrfamiliengebäude entstehen. Die Entwicklung fiel in eine Zeit, in der Baugrund sehr knapp bemessen und die wirtschaftliche Lage in der Stadt sehr angespannt war.

Die ulmer heimstätte setzte zunächst das Projekt an der gegenübergelegenen Weidachstraße um, bevor die Planungen für die Jörg-Syrlin-Straße 129 begannen. Die drei nahezu baugleichen Gebäude Jörg-Syrlin-Straße 125-129 wurden dabei in den Jahren 1991 und 1992 von der ulmer heimstätte (129) bzw. der Ulmer Wohnungsbaugesellschaft (UWS) (125 und 127) errichtet.

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