Das ursprüngliche Gebäudeensemble Söflinger Straße 165-167 und Magirusstraße wurde ab 1949 errichtet und war eines der ersten Neubauprojekte der ulmer heimstätte nach dem Krieg. Ziel war es für Kriegsheimkehrer und Flüchtlinge bzw. Vertriebene eine neue Heimat zu schaffen.
Nachdem die Uhrenfabrik Hörz und die Ulmer Münster Brauerei ihre Betriebe eingestellt hatten, war das Quartier zwischen Moltke-, Söflinger- und Magirusstraße in den Blickpunkt der Stadtentwicklung gerückt. Nach Freiwerden des Pistenbully-Betriebsgeländes bot sich nun die Möglichkeit für die ulmer heimstätte das Viertel mitzugestalten. Dieses Ziel konnte zum einen durch die Wohnbebauung und zum anderen in Kooperation mit der AWO durch den Bau des Seniorenzentrums erreicht werden.
Und noch eine Besonderheit: im Gebäude Söflinger Straße 163 wurde das erste Mehrgenerationenwohnprojekt der ulmer heimstätte mit 37 Wohnungen, als eine Antwort auf den demografischen Wandel umgesetzt.